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035 - Wenn Krisen uns verwandeln - Warum Schmerz dein Lehrmeister ist

  • Autorenbild: Ronny
    Ronny
  • vor 3 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Wenn wir über Glück sprechen, denken wir an Liebe, Sinn und erfüllte Beziehungen. Doch selten fragen wir uns:


Was, wenn Schmerz die eigentliche Voraussetzung für ein zufriedenes Leben ist?


In diesem Gedankentropfen geht es darum, warum Leid nicht nur weh tut, sondern auch zu Stärke, Klarheit und echten Veränderungen führen kann.


Hier findest du einen Auszug und 10 Kerntropfen aus dem aktuellen Gedankentropfen.


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Auszug


Wenn das Leben bricht – und Neues beginnt

 

Ein kleiner Junge sieht, wie seine Mutter Tag für Tag stärker unter Schmerzen leidet.

 

Nach einem Unfall verschlimmern sich ihre Beschwerden so sehr, dass sie nicht mehr arbeiten kann.


Warum Schmerz dein Lehrmeister ist
Wenn Krisen uns verwandeln - Warum Schmerz dein Lehrmeiste ist

 

Plötzlich fällt ein Gehalt weg, und die frisch finanzierte Wohnung wird zur Belastungsprobe. Sogar eine kaputte Geschirrspülmaschine wird zur finanziellen Bedrohung.

 

Der Junge ist gerade einmal acht Jahre alt, als er sich ein außergewöhnliches Ziel setzt: Er will Fußballprofi werden.

 

Er hatte nicht das größte Talent, aber den größten Antrieb. Und tatsächlich schafft er es.

 

Mit 19 Jahren unterstützt er seinen Vater bei der Finanzierung der Wohnung und bezahlt die Arztbesuche seiner Mutter.

 

Diese Geschichte erzählt die ZDF-Dokumentation „The Finest Fuckup – Wie man aus Scheitern lernt“.

 

Sie handelt von Dominik Popp, der nicht nur seine Kindheit so meisterte, sondern später auch weitere Schicksalsschläge erlebte.

 

Eine Verletzung zwang ihn dazu, seine Karriere als Profifußballer zu beenden – und führte ihn auf den Weg ins Unternehmertum.

 

Dominik sagt rückblickend: „Bis zum Zeitpunkt des Unfalls hatte ich eine glückliche Kindheit.

 

Doch Scheitern war die Essenz davon, dass ich heute hier sitzen kann. Ich habe mich durch diese Erfahrungen viel mehr gefunden.“

 

Wenn wir über Glück und Zufriedenheit sprechen, denken wir meist an erfüllende Beziehungen, einen Sinn im Leben oder daran, unsere Bedürfnisse zu leben.

 

Doch einen Aspekt übersehen wir oft: Niederlagen.

 

Die dunklen, schweren Momente, die Brüche im Leben. Sie stehen selten im Rampenlicht – und genau dorthin wollen wir sie heute stellen.


Kerntropfen

 

Wenn Schmerz zum Antrieb wird: Leid kann ungeahnte Kräfte freisetzen. Dominik Popp fand in der Krankheit seiner Mutter den Antrieb, Profi zu werden – nicht durch Talent, sondern durch Willenskraft.

 

Die unsichtbare Schule des Lebens: Krisen hinterlassen Narben, doch sie lehren uns mehr als jeder Erfolg. Sie machen Resilienz und inneres Wachstum möglich.

 

Wenn der Körper nicht mehr mitmacht: Schmerz und Erschöpfung sind Signale, dass wir gegen unsere Bedürfnisse leben. Sie zwingen uns, genauer hinzusehen und unser Leben neu auszurichten.

 

Schmerz als Kompass: Anstatt ihn zu betäuben, können wir Schmerz als Orientierung nutzen. Er zeigt uns, wo Veränderung nötig ist – wenn wir zuhören.

 

Fünf Schritte durch den Schmerz: Bemerken – Fragen – Verstehen – Reflektieren – Handeln. Diese Schritte verwandeln Leid in einen Prozess, der Hoffnung und Richtung schenkt.

 

Die Kunst des Loslassens: Wir halten oft am Falschen fest. Veränderung gelingt, wenn wir klein anfangen – mit einer Routine, einer Grenze, einer Entscheidung.

 

Das Vertrauen, das Krisen schenken: Jede überstandene Krise stärkt das Vertrauen: Ich kann das schaffen. Manchmal entsteht daraus sogar leise Vorfreude auf neue Herausforderungen.

 

Im Dunkeln sind wir verbunden: Offenheit über Ängste und Probleme zeigt uns: Niemand ist allein. Geteiltes Leid schafft Nähe und echte Menschlichkeit.

 

Hilfe annehmen – ohne Scham: Scham hält uns oft davon ab, uns mitzuteilen. Doch niemand muss Krisen allein tragen. Wer sich engsten Menschen, Mentoren oder Profis anvertraut, erfährt Unterstützung – und findet leichter wieder Halt.

 

Ohne Dunkelheit kein Licht: Glück und Leid sind untrennbar verbunden – wie Tag und Nacht. Erst durch das eine können wir das andere wirklich verstehen.



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